Gut und praktisch sieht es aus, das seit ein paar Tagen frische Pflaster an der Strother Straße zwischen dem Parkplatz rechts und der Sparkassenfiliale links. Jahrzehntelang war hier eine schulterhohe Hecke, die in Erdreich wurzelte, im Frühjahr auch blühte. Sie zog aber offensichtlich nicht nur Insekten und Vögel an, sondern „verleitete“ auch des öfteren einige Menschen dazu, verantwortungslos leere Getränkedosen oder -flaschen, leere Plastiktüten sowie reichlich Zigarettenkippen wegzuwerfen. Damit ist jetzt Schluss.
Dass Grundstückseigentümer und Stadtverwaltung diese Konsequenz zogen ist zwar verständlich. Aber das Verschwinden dieses kleinen Stückchens Natur ist insgesamt wieder mal ein typisches Beispiel für den allgemeinen Umgang mit „Mutter Natur“, auch wenn eines Tages in dem noch freien runden Mittelstück ein Baum gepflanzt werden sollte.