Umdrehen! Wir kommen hier nicht weiter. Zwar waren wir ja durch die Lokalpresse wie auch Funk und Fernsehen vorgewarnt, aber schließlich half uns nur die gute Ortskenntnis, dass wir fast noch pünktlich den Arzt-Termin schafften!
Auf den innerstädtischen Zufahrtsstraßen zur Hauer, wo die Kundgebung stattfand, stand oder fuhr langsam ein schier endloser Lindwurm landwirtschaftlicher Fahrzeuge, vor allem sehr auffällig die großen Trecker mit oft vorne angehängten großen Plakaten, auf denen Gründe für den Protest zu lesen waren.
Der richtet sich in dieser Woche mit weiteren Aktionen gegen die Kürzungen und Streichungen bisheriger finanzieller staatlicher Unterstützungen, wie zum Beispiel des „Agrardiesels“.
Damit wir „Verbraucher“ trotz der lästigen Verkehrsstörungen die Dringlichkeit des Protests akzeptieren, konnten wir auf den Plakaten sowohl politische als auch praktische Hinweise lesen. Auch Konsequenzen wurden angekündigt, z. B.: „Stirbt der Bauer, stirbt das Land“.