Der auch ironisch zu verstehende Spitzname Zimbo stammt aus meinen Anfängen an der Frankenberger Schule am Ortenberg. Die Kollegen und Kolleginnen übernahmen die durchaus freundschaftlich gemeinte Ansprache.
Nun hat es sich seit vorigem Herbst ergeben, dass Wildungen-digital mangels lokalpolitischer Mitarbeiter dem Tod geweiht zu sein scheint. Da ich quasi als deren Redakteur von Anfang an auch immer wieder kritische überregionale Themen und Inhalte hineinsetzte wie z.B. Atomenergie, Massentierhaltung (Hühner) oder E-Autos, möchte ich derart weiter schreiben. Dafür hat mir eine gute Bekannte geholfen, den Blog zu installieren.
In dem ersten Beitrag Frohes Fest, ihr interessierten Mitmenschen vom 20. Dezember findet man unter dem Zwischentitel Etwas Philosophie im Apfelbaum sozusagen mein fast lebenslanges Vorhaben, selber Bücher zu schreiben. (Dass das dauernd durch lauter berufliche und familiäre Probleme unmöglich war, ist ein eigenes Thema.) Nun ist heutzutage das Schreiben eines Buches nicht nur ein mühsames sondern auch – wenn so manche Verlagsverlautbarungen glaubhaft sind – ein langwieriges Unterfangen.
Unter dem nächsten Zwischentitel Erweiterte biografische Bildbetrachtungen findest du, wenn auch nicht ausdrücklich, den Ursprung dieses Vorhabens: nämlich als Überlebender der Bombardierungen Dresdens 1945 – die ja inzwischen durchaus als Kriegsverbrechen bezeichnet werden dürfen – und einer völlig desolaten Familien-Struktur den heutigen, auch jugendlichen Mitmenschen vom Leben unter echt schwierigen Umständen jenseits von Konsum und Luxus zu berichten.
Außerdem soll natürlich die Gegenwart, die ja stets so schnell vorbei ist, immer wieder kritisch und – wenn möglich – humorvoll beleuchtet werden.